Prototypen für GCL-Konfiguratoren

Prototypen von Konfiguratoren liefern einen ersten "proof of concept" für den eigenen Konfigurator. Damit können die eignen Konzepte und Umsetzungsbedingungen getestet werden. Der Implementierungsaufwand sollte unter einer Mannwoche liegen - damit ist immer eine aussagekräftige Grundlage für das weitere Vorgehen zu realisieren sein. Das zugrundeliegende Produkt muß typisch für das geplante Aufgabengebiet sein.
Die ec-logic GmbH realisert Prototypen nach Aufwand und bei "kleinen" Aufgaben auch als Bestandteil einer Ausschreibung oder eines Angebots. Ec-logic realisiert den Prototypen auf eigenen Internetservern - auf Wunsch passwortgeschützt.
Im üblichen Ablauf wird mit einem Projektleiter auf Kundenseite ein typisches Produkt ausgewählt.
Ein Spezialist von ec-logic führt ein Interview mit einem Produktexperten über die Abhängigkeiten.
Aus Interview und Produktbeschreibungen wird bei ec-logic im Haus der Prototyp erstellt. Ein Produktexperte kann dann über das Internet laufend die Logik testen.
In einer abschließenden Präsentation wird das Ergebnis bei dem Kunden im Haus vorgestellt und ein weiteres Vorgehen beschlossen.
Checkliste für die Durchführung eines Prototypen:
  • Produktblätter, Beschreibungen des gewünschten Produktes liegen vor
  • Ein Produktexperte steht für Interviews über technische Inhalte zur Verfügung
  • Ein Produktexperte steht für den Test zur Verfügung
  • Es gibt einen Styleguide oder Vorschriften für das gewünschte Corparte Identity
  • Die Komplexität des betroffenen Produktes sollte nicht trivial sein
Ein besonderes Problem bei den Vorarbeiten zu Prototypen sind Spezifikationsdokumente. Die Beschreibung als Datenbanken oder in Form von MS Excel-Dokumenten geben meist nicht die Komplexität des Produktes ausreichend wieder. Als mögliche Notation scheinen uns "use cases" nach Jackson sinnvoll.